Image may be NSFW.
Clik here to view.
Felix (Santiago)
Rasse: Mischling (Griffon?)
Geschlecht: Rüde
Alter: ca. 2,5 Jahre (08/2011)
Kastriert: ja
Schulterhöhe: ca. 40 - 45 cm
Herkunft: Tierheim bei Santiago de Compostela
Aufenthaltsort: Neuss / Zülpich (30 Min. südl. v. Köln)
Hi
Ich bin der Felix.
So heiße ich aber erst, seit ich in Deutschland angekommen bin und mein Pflegefrauchen mich umgetauft hat. Eigentlich ist mein Name Idefix.
Weil mein Pflegefrauchen aber meint, daß Idefix blöd zu rufen ist, weil der Name drei Silben hat, hat sie mich kurzerhand umgetauft.
Jetzt bin ich also Felix.
Das paßt aber prima.
Denn Felix heißt so viel wie „der Glückliche“.
Und genau das bin ich.
Glücklich.
Fröhlich.
Immer gut gelaunt.
Eine echte „rheinische Frohnatur“.
Dabei bin ich eigentlich Spanier.
Aber ich habe offensichtlich das große Glück nie negative Menschenerfahrung gemacht zu haben. Deshalb gehe ich auf jeden Menschen freundlich zu, lasse mich streicheln und kuscheln und freue mich über die mir geschenkte Aufmerksamkeit.
Ich bin ein durch und durch positiver und lebensbejahender Hund.
Freu‘ dich ist mein Motto.
Und genau das tue ich.
Ich freue mich, wenn wir spazieren gehen.
Ich freue mich, wenn ich einfach nur gemütlich im Körbchen vor mich hin dösen kann.
Ich freue mich, wenn Spielzeit ist.
Ich freue mich, wenn Kuschelzeit ist.
Ich freue mich, wenn ich mit der Hündin hier in der Pflegestelle toben kann.
Ich freue mich, wenn ich Kauknochen kauen darf.
Ich freue mich einfach immer und über alles.
So wie das Leben kommt, so nehme ich es und mache einfach das Beste daraus.
Natürlich gehört zu so viel Fröhlichkeit die Fähigkeit, Unangenehmes zu ignorieren.
Deshalb bin ich gut darin, meine großen Schlappohren auf Durchzug zu stellen. Denn wenn ich irgendwo schnuppere und total interessiert bin und mein Pflegefrauchen ruft mich, dann ist das total Unangenehm. Um mir die gute Laune nicht verderben zu lassen tue ich einfach so, als ob ich nix gehört hätte.
Clever, oder?
Wenn mein Pflegefrauchen hingegen ganz leise mit der Leckerlietüte knistert, dann ist das überhaupt nicht unangenehm. Im Gegenteil. Hin und wieder ein wohlschmeckender Snack zwischendurch sorgt dafür, daß ich sogar noch besser gelaunt bin als eigentlich.
Man muß halt Prioritäten setzen.
Darauf kommt’s an im Leben.
Entscheiden, was ist wichtig und was ist unwichtig.
Wenn ich gerade eine hochinteressante Spur verfolge oder vor mir ein Hase ins Gebüsch springt, dann hat der höchste Priorität.
Wenn ich aber halb lässig halb gelangweilt in meinem Körbchen liege und mit den Pfoten baumle, dann hat die Knistertüte Priorität.
Eben alles zu einer Zeit.
Gefällt Ihnen meine Denkweise?
Gefalle ich Ihnen?
Bestimmt sind Sie noch begeisterter, wenn Sie erfahren, daß ich nicht nur geimpft und gechipt bin, sondern auch kastriert. Ja, auf mein zweite Leben habe ich mich medizinisch bestens vorbereiten lassen.
Schließlich dauert mein zweites Leben noch ganz schön lange. Denn ich bin ja noch ein junger Kerl. Etwa im Sommer 2011 bin ich geboren hat mein Tierarzt geschätzt. Ich bin also gerade mal zweieinhalb Jahre jung.
Jung ist ein gutes Stichwort.
Junge Menschen, also größere Kinder, sind für mich überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Die Kinder hier in meiner Pflegestelle finde ich super. Wir haben unheimlich viel Spaß miteinander.
Auch kleine Kinder würde ich toll finden, weil die beim Essen immer so viel bröseln.
Weil ich aber trotz meiner geringen Schulterhöhe von ca. 40 – 45 cm durchaus einen umwerfenden Charme habe, sollten die Kinder in meinem Rudel schon eine gewisse Standfestigkeit haben. Nicht, daß sich jemand aus versehen weh tut.
Natürlich könnte ich auch zu einem anderen Hund meines Kalibers dazu vermittelt werden. Ich bin sowohl mit Rüden als auch mit Hündinnen verträglich.
Hier in der Pflegestelle lebe ich mit einer Hundedame zusammen und bin total begeistert.
Hach, das Leben ist einfach schön.
Darf ich Ihnen zeigen, wie schöne es ist?
Darf ich Sie mit meiner Fröhlichkeit anstecken?
Dann melden Sie sich doch bei Steffi Ackermann in Zülpich (30 Minuten südlich von Köln). Sie versucht ein neues Zuhause bei lustigen Leuten für mich zu finden.
Am besten schreiben Sie eine Mail und stellen sich, den Rest Ihres Rudels und mein neues Leben schon mal vor.